Im Paradiesgärtli kann gebaut werden
Die «Vetterliwirtschaft» im alten Steinmaurer Steinbruch darf den geplanten Umbau durchführen. Es entstehen Ausstellungsräume und eine neue Küche.
Steinmaur. - Mit dem Umbau soll die Steinmaurer Künstler- und Atelierkolonie im Paradiesgärtli die Auflagen der Lebensmittelkontrolle erfüllen. Die Bewilligung wird in diesen Tagen an die Betreiber der sogenannten Vetterliwirtschaft, das Ehepaar Beat und Zeynep Kohlbrenner, verschickt. Beat Kohlbrenner, der dort selbst als Bildhauer tätig ist, will sich als Nächstes nun um die Finanzierung des Umbaus kümmern. Ob allenfalls Skulpturen verkauft werden und ob bestimmte Gönner bereits angefragt wurden, wollte er noch nicht sagen. Er rechnet mit Kosten von rund 400 000 Franken.
Unter dem Namen Cube II sollen im Paradiesgärtli in einem schrägen Bau Ausstellungsräume geschaffen werden. Die heutige Küche, die Toiletten und der Kühlraum der Besenbeiz werden abgerissen. In einem neuen Kubus kommt ebenerdig das Buffet für die Besenbeiz zu stehen. Die Tische bleiben unter dem heute bestehenden Zelt. In den Kubus werden zwei Böden gezogen, die zukünftig als Ausstellungsräume dienen sollen. Die neue Küche wird in den Keller verlegt.
Ursprünglich hätte die Kolonie alle Ateliers abrechen sollen. Vor einem Jahr legitimierte die Gemeindeversammlung das Dasein des Paradiesgärtli. (moa)
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