
Ennet der Grenze nennt man sie die deutsche Greta. Sie heisst Luisa Neubauer, ist 24, und sie hat mit einem Co-Autor ein Buch veröffentlicht: «Vom Ende der Klimakrise». Die Sprache ist schonungslos radikal. Für einen alten Politiker ist sie gewöhnungsbedürftig. Verletzend ist sie nicht. Diktiert von einer Jugend, der die Zeit enteilt. Die von sich sagt, sie sei vielleicht die letzte Generation, die das Schlimmste noch stoppen könne. Diese Jugend darf durchaus auf Ältere wütend sein. Ich nenne den Grund. Im Deutschen Bundestag wird bei besonders wichtigen Themen die Enquete-Kommission eingesetzt. Um dazu einen Bericht auszuarbeiten. Sie kann Wissenschafter und weitere Experten beiziehen. Zum Klimawandel ist das getan worden.
Im Fauteuil beobachte ich das Inferno
In Australien brennt es, der Klimawandel ist allgegenwärtig. Dabei steht die Schweiz in Sachen erneuerbarer Energie nicht gerade eine Vorreiterin.