«Ich wusste, dass Arnold der Vater war»
Die Ex-Geliebte von Arnold Schwarzenegger sprach erstmals über die Affäre. Der inzwischen 13-jährige Sohn habe erst letztes Jahr von seinem wahren Vater erfahren und mit nur einem Wort darauf reagiert.

Die frühere Geliebte von Arnold Schwarzenegger hat ihr Schweigen gebrochen und sich in einem Zeitungsinterview über die Affäre geäussert. Ihr Sohn Joseph habe erst vor einem Jahr erfahren, wer sein Vater ist, sagte die ehemalige Hausangestellte des «Terminators».
Der 13-Jährige habe darauf mit nur einem Wort reagiert: «Cool!», meinte Mildred Baena laut einem gestern veröffentlichten Interview der Zeitschrift «Hello!». Baena, die 20 Jahre lang im Haushalt von Schwarzenegger und dessen Frau Maria Shriver gearbeitet haben soll, sei sich zunächst selbst nicht sicher gewesen, ob der Politiker Josephs Vater sei.
Als der Junge älter wurde, habe sie aber eine Ähnlichkeit festgestellt. «Es wurde im Lauf der Zeit immer offensichtlicher», erklärte die frühere Hausangestellte. «Ich wusste, dass Arnold der Vater war.» Vielleicht habe sich Schwarzenegger das auch irgendwann gefragt, «aber er hat nie etwas zu mir gesagt».
«Sie hat mit mir geweint»
Auch dessen Ehefrau sei misstrauisch geworden, nachdem im Haushalt über die Ähnlichkeit zwischen Joseph und dem Chef getuschelt wurde. Shriver habe sie schliesslich ganz direkt gefragt, ob der Junge Schwarzeneggers Sohn sei, sagte Baena.
Und sie sei sehr stark gewesen, als sie die Wahrheit erfahren habe. «Sie hat mit mir geweint. Wir haben einander gehalten, und ich habe ihr gesagt, dass es nicht Arnies Schuld war, dass dafür zwei Leute nötig sind.»
Hollywood-Comeback auf Eis gelegt
Die Affäre wurde öffentlich, als Schwarzenegger und Shriver im Mai ihre Trennung nach 25 Jahren Ehe bekannt gaben. Anschliessend gestand der frühere «Terminator»-Schauspieler und zweimalige Gouverneur von Kalifornien, dass er mit einer Hausangestellten ein Kind gezeugt habe.
Sein Hollywood-Comeback legte Schwarzenegger auf Eis, um sein Privatleben zu regeln. «Ich weiss, dass auch er leidet», erklärte Baena in dem Interview. «Er liebt Maria. Ich hoffe, dass sie im Lauf der Zeit miteinander ins Reine kommen.»
SDA/jak
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