«Ich möchte, dass man mich mag»
Der Deutsche Alexander Zverev über hohe Erwartungen in der Heimat und seinen Reifeprozess.

Drei Monate verzichtete Alexander Zverev auf sein Handy – es kam nicht überall gut an. Foto: Javier Rojas (Imago)
Stefanos Tsitsipas schwärmt vom Käsefondue, das er am Laver-Cup in Genf kennen lernte. Und weshalb kommen Sie gern in die Schweiz?
Nicht wegen des Essens. Aber ich habe in meiner Kindheit viel Zeit an Turnieren in der Schweiz und auch Österreich verbracht. Das Schönste an der Schweiz ist für mich die Erinnerung, dass wir im Sommer jeweils an ein Turnier fuhren, wo es einen See hatte. Wir badeten und spielten mit anderen Kindern, das Wetter war gut, die Berge waren schön. Ich probierte hier auch erstmals eine Sommerrodelbahn aus.