«Ich lebe noch. Sorry»
Ein Buch des Journalisten Walter Däpp und des Fotografen Hansueli Trachsel versammelt 21 Armutszeugnisse aus der Schweiz.
In einem Land wie der Schweiz, in dem in den Verkaufsregalen mehr Fleischdelikatessen für Hunde und Katzen zur Auswahl stehen als anderswo für Menschen, in einem Land, in dem 220'000 Millionäre leben und die Arbeitslosenquote selbst in Rezessionszeiten kaum je über fünf Prozent steigt, in einem solchen Land hat Armut nichts verloren. Das sagt das Bauchgefühl.