Olympiasiegerin Nina Christen«Ich hatte auf nichts mehr Lust, wollte nur im Bett bleiben»
Die Schützin erlitt nach den Sommerspielen in Tokio eine postolympische Depression. Sie fiel in ein Loch – und hat die Freude an ihren Medaillen noch nicht gefunden.

Haben Sie das Gewehr seit den Olympischen Spielen einmal in den Händen gehalten?
Nur drei-, viermal. Letzte Woche war ich in Magglingen, das Training war ein Test hinsichtlich des Weltcup-Finals im November. Aber es ging nicht gut – ich habe die Saison abgebrochen.