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Kann man seinen gesamten Besitz auf 250 Dinge reduzieren? Der Zürcher Ökonom Alan Frei findet: Man kann. Und erhöht damit erst noch seine Lebensqualität.
Alan Frei
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Der britische Künstler wollte sich fernab jeder Zivilisation niederlassen und dazu einen Toaster selbst bauen. Bei der «Analyse» eines herkömmlichen Toasters stellte er fest, dass der aus mehr als 400 Einzelteilen bestand. Sein eigenes Modell ist wesentlich einfacher.
Daniel Alexander/Courtesy Victoria & Albert Museum
Ich komme aus einem überfüllten Haushalt. Das grosse Bauernhaus, in dem ich aufwuchs, war bis unters Dach vollgestopft. Als wir das Haus nach dem Tod meines Vaters räumten, zeichneten sich auf der Tapete die Konturen von Dingen ab, die jahrzehntelang niemand in die Hand genommen hatte. Mag sein, dass das ein Spleen der Nachkriegsgeneration ist, der man ewig eintrichterte, ja nie etwas wegzuwerfen. Mich jedenfalls hat dieses Gefühl des «viel zu viel» immer gestört.
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Ich habe mich entmaterialisiert
Kann man seinen gesamten Besitz auf 250 Dinge reduzieren? Der Zürcher Ökonom Alan Frei findet: Man kann. Und erhöht damit erst noch seine Lebensqualität.