Iberia-Beschäftigte kämpfen um 3800 Jobs
Die spanische Fluggesellschaft Iberia erlebt den grössten Streik in ihrer Geschichte. Es geht um Stellenabbau und drastische Lohnsenkungen – nicht die erste Rosskur für die ehemals staatliche Airline.
Die Fusion mit British Airways im Jahr 2010 sollte der spanischen Fluggesellschaft Iberia eigentlich aus der Patsche helfen. Damals war in der Wirtschaftswelt vor allem von den Synergien die Rede, von denen beide Fluggesellschaften profitieren sollten. Der Zusammengang sollte jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro bringen. Über fünf Jahre rechnete der damalige BA-Chef Willie Walsh mit Einsparungen von zwei Milliarden Euro.