Hunger, Neid und Bünzlitum
Sophie Hunger ist die diesjährige Gewinnerin der Schweizer Grand Prix Musik. Man darf auf keinen Fall Sophie Hunger einen Vorwurf dafür machen, dass sie nun den Preis bekommen hat. Sie hat sich weder selber nominiert, noch sass sie in der Jury.

Der Schweizer Grand Prix Musik ist hoch dotiert: Sophie Hunger, die diesjährige Gewinnerin der 2014 eingeführten Auszeichnung, bekam vergangene Woche ein Preisgeld von 100 000 Franken und viel Gratispromo in Form eines Shitstorms. Ersteres ist hoch verdient, Zweiteres hochgradig peinlich.