HP (Schweiz) baut 150 Stellen im IT-Outsourcing ab Abbau bei ehemaliger RTC konnte auf 45 Stellen halbiert werden
Der Computer- und Technologie-Konzern HP baut in der Schweiz bis Ende 2012 rund 150 Stellen im IT-Outsourcing ab.
Weniger stark als befürchtet fällt dagegen der Stellenabbau bei den von HP übernommenen Mitarbeitenden der Berner RTC aus. Bis Ende 2010 gehen hier 45 statt 90 Stellen verloren. Die zunehmende Automatisierung in den Rechenzentren führe zum Abbau der 150 Stellen im IT-Outsourcing, teilte HP (Schweiz) am Freitag mit. Ferner habe der Trend, IT-Aufgaben in internationale Offshoring-Zentren zu verlagern, den Entscheid beeinflusst. In der Sparte Banking Service Center trugen Vorschläge von Mitarbeitenden dazu bei, dass der ursprünglich geplante Abbau von 90 Stellen bei den Mitarbeitenden des vormaligen IT-Unternehmens Real Time Center (RTC) auf die Hälfte gedrückt werden konnte. Um den betroffenen Mitarbeitenden bei der internen und externen Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zu unterstützen, baut HP ein Zentrum für die Stellenvermittlung auf. Bei HP (Schweiz) sind derzeit über 100 offene Stellen zu besetzen. Kündigungen sollen so möglichst vermieden werden. HP geht davon aus, dass wegen der langen Übergangsfristen von zwei Jahren vor allem im IT-Outsourcing Lösungen für die Mitarbeitenden gefunden werden. Um Härtefälle zu vermeiden, sieht HP Abfindungen für alle vom Personalabbau betroffenen Mitarbeitenden vor. Darüber hinaus bietet HP Outplacement-Dienste an.
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