Hole-in-one aus 186 Metern
Dem US-Golfprofi Jonathan Byrd ist ein atemberaubendes Kunststück gelungen. Der 32-Jährige gewann am Turnier in Las Vegas das Stechen um den Sieg mit einem Hole-in-one.
Byrd schlug den Ball aus 186 Metern mit einem Eisen 6 ins Loch. Er bekam jedoch erst nach einer Weile mit, dass ihm ein Hole-in-one gelungen war. . «Ich dachte, ich hätte zu weit geschlagen, ich konnte nichts sehen. Als ich die Reaktion des Publikums hörte, war das für mich fast wie ein Schock», sagte er. Richtig jubeln konnte er erst, als sein Turniersieg in trockenen Tüchern war. Ich wusste, dass meine Konkurrenten auch noch schlagen mussten. Ich wollte deshalb nicht überreagieren», so Byrd. Für ihn war es der vierte Titel auf der US-Tour, der erste seit 2007.
Nach den regulären vier Runden hatte Byrd schlaggleich mit dem Australier Cameron Percy und dem schottischen Vorjahressieger Martin Laird an der Spitze gelegen. Im Stechen um den Check über 756'000 Dollar fiel an den ersten drei Löchern - es wurden wechselweise die Löcher 18 und 17 gespielt - keine Entscheidung. Als die drei Profis zum zweiten Mal ans 17. Loch kamen, konnte Byrd als Erster abschlagen. Der Ball setzte wenige Meter vor der Fahne auf dem Green auf und rollte mit geringem Tempo ins Loch. Percy und Laird blieb nichts anderes übrig, als ihrem Mitstreiter zu gratulieren. Sie führten ihre Versuche noch aus, konnten den Wunderschlag aber nicht kopieren.
si/ak
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