Hittnau will Bach umleiten
Hittnau. - Der Wanderweg zwischen Hittnau und Pfäffikon bleibt noch für längere Zeit geschlossen. Die Gemeinde Hittnau möchte den Bach umleiten, wie der «Zürcher Oberländer» berichtete. Dies obschon das kantonale Tiefbauamt mit der Planung einer Umleitung des Wegabschnitts zwischen Balchenstahl und dem Pfäffiker Tobelweiher bereits weit fortgeschritten war. «Die Ausgangslage hat sich geändert», begründet Heidi Jucker vom Bauamt Hittnau gegenüber dem TA den Entscheid. Der Weg soll laut dem Hittnauer Tiefbauvorsteher Daniel Meyer (SVP) frühestens nächsten Sommer wieder begehbar sein. Dies, weil die betroffenen Grundeigentümer dem Vorhaben noch zustimmen müssen. Und auch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) sowie das kantonale Forstamt können bei der Umsetzung mitreden.
Ein Erdrutsch hatte im April 2008 das Wegstück, das Teil des Guyer-Zeller-Wegs ist, zerstört. Die Entscheidung darüber, welche Lösungsvariante umgesetzt wird, liege grundsätzlich bei der Gemeinde, sagt René Loner, Mediensprecher der kantonalen Baudirektion. Die Kosten im Zusammenhang mit dem Wanderweg würde der Kanton tragen, der auch für die bauliche Umsetzung zuständig sei. Die Kosten für die Umleitung des Bachs wären von der Gemeinde zu finanzieren. Die Gemeinde Hittnau hatte eine Umleitung des Bachs schon länger in Betracht gezogen. «Der Kanton wartet nun ab, bis ein neuer Auftrag erteilt wird», sagt Loner. (lkz)
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