Heute vor 70 Jahren wurde erstmals ein Patient mit Penizillin behandelt
Am 12. Februar 1941 kommt das Antibiotikum Penizillin erstmals zum Einsatz. Die Behandlung endet trotz anfänglichem Erfolg tödlich.

Ein Londoner Polizist schneidet sich beim Rasieren und erkrankt an einer Blutvergiftung. Fünf Tage lang, bis die Infektionssymptome abklingen, wird er mit Penizillin behandelt. Danach geht das Antibiotikum aus und die Behandlung muss beendet werden. Der Patient erleidet einen Rückschlag und stirbt nach einem Monat an seiner Infektion. Daraus gewinnen die Forscher die Erkenntnis, dass eine Penizillinbehandlung auch nach Abklingen der Symptome weitergeführt werden sollte.