Hertha blitzt ab und zieht den Fall weiter
Das DFB-Sportgericht weist den Rekurs von Hertha BSC gegen die Wertung des Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) als unbegründet zurück.
Gemäss dem Urteil dieser ersten Instanz sind die Berliner abgestiegen, während die Fortuna nach 15 Jahren in die Bundesliga zurückkehrt. Die Berliner ziehen nun aber den Fall an das Bundesgericht des DFB weiter.
Das Sportgericht folgte bei seinem Entscheid der Argumentation von Fortuna, wonach die Partie am 15. Mai trotz der Vorkommnisse am Rande wie dem Platzsturm der Düsseldorfer Fans in der Nachspielzeit unter regulären Bedingungen zu Ende geführt worden sei. Schiedsrichter Wolfgang Stark hatte das Spiel nach einer gut 20-minütigen Unterbrechung für etwa 90 Sekunden wieder angepfiffen und erklärt, er habe dies ohne Druck der Sicherheitsbeauftragten getan.
Die Profis beider Mannschaften hatten sich zuletzt im Stand-by-Modus befunden und mit angezogener Handbremse trainiert. Die Düsseldorfer sagten ihre für die nächsten Tage geplante Mannschaftsfahrt nach Mallorca ab, nachdem sie bereits ihre grosse Aufstiegsparty in der Arena verschoben hatten.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch