Helvetia verkauft Kranken- und Unfall-Versicherung
Der Versicherungskonzern Helvetia verkauft seine Kranken- und Unfallversicherung an Innova und Solida.
Helvetia trennt sich dabei von einer Sparte, zu der sie durch eine Akquisition kam. Das Geschäftsfeld umfasst gerade einmal 1 Prozent des gesamten Prämienvolumens. Helvetia habe sich bereits vor einigen Jahren aus der Kranken- und Unfallversicherung zurückgezogen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Seither biete sie die durch den Kauf von Alba und Phenix hinzugekommenen Dienste noch über Partner an. Nun werde der Bereich abgestossen. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Geschäft umfasst rund 27'000 Versicherte, welche ein Prämienvolumen von rund 26,5 Millionen Fr. generieren. Eine Vertriebskooperation mit den beiden Käufern stellt gemäss Helvetia sicher, dass die Kunden ihre vertrauten Berater behalten. Die Kooperation mit der Krankenkasse Helsana in dem Geschäftsfeld bleibe bestehen, hiess es weiter. Der Verkauf muss noch von den Behörden genehmigt werden. Die Transaktion soll am 30. Dezember abgeschlossen sein. Die Berner Versicherungsgruppe Innova ist eine Krankenkasse. Solida ist ein Unfallversicherer und kooperiert mit diversen Krankenkassen.
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