«Los emol» – der BaZ-PodcastHelfer aus der Region erzählen vom Elend in der Ukraine
Solidarität mit der Ukraine - für Marco d’Amico und Arne Kühn endet das nicht mit einem blau-gelben Facebook-Post. Die beiden haben Hilfsgüter in Richtung Ukraine und Flüchtende in die Schweiz gebracht und dabei Schlimmes, aber auch Rührendes erlebt.

Marco d’Amico und Arne Kühn gehören zu jenen, für die angesichts des Krieges Nichtstun irgendwann keine Option mehr war. Bei d’Amico war es eine einfache Whatsapp-Nachricht, die ihn dazu brachte, zusammen mit Freunden in sieben Fahrzeugen und mit über vier Tonnen Hilfsgütern an die ukrainische Grenze zu fahren. Bei Kühn, der als Kind der DDR das Leben unter russischer Besatzung kennt, war es die eigene Geschichte, die ihn zum Handeln zwang.
Die beiden Männer sind unabhängig voneinander losgefahren, um die Hilfsgüter an der Grenze abzugeben und auf dem Rückweg Geflüchtete mit in die Schweiz zu bringen. Dabei erlebten sie grosse Hilfsbereitschaft, mussten aber auch tieftraurige Szenen mit anschauen. Im BaZ-Podcast erzählen sie von ihren Erlebnissen unterwegs, von traumatisierten Frauen und Kindern, weinenden Männern - und wie es mit ihrem Engagement jetzt weitergeht.
Und auch im nächsten Podcast bleiben wir beim Thema Ukraine: Dann erzählt BaZ-Autorin Nina Jecker, die seit rund sechs Wochen fünf Geflüchtete beherbergt, vom Alltag mit ihren ukrainischen Gästen.
«Los Emol» – der Podcast der Basler Zeitung
«Los emol» beleuchtet Themen, die Basel bewegen. Moderiert von René Häfliger. Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.
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