Am 12. Spieltag traten die sechs Teams der oberen Tabellenhälfte gegen die sechs unteren an. Einzig der SC Bern konnte sich gegen Servette mit einem 3:1-Sieg für die Niederlage vom Freitag revanchieren. Bei den Rapperswil-Jona Lakers zeigte die Massnahme, den Topskorer auf die Tribüne zu verbannen, keine Wirkung. Kldoten trat in Zug ohne Nati-Goalie Martin Gerber und Topskorer Tommi Santala an, siegte aber dennoch knapp mit 2:1 nach Penaltyschiessen.

Anders Eldebrink reagierte auf die 0:5-Pleite seiner Lakers am Freitag bei den ZSC Lions auf radikale Weise. Er verbannte drei Stammspieler, darunter den PostFinance-Topskorer Robbie Earl, auf die Tribüne. Trotz einer Leistungssteigerung waren die Oberseer aber gegen die Löwen beim 3:6 erneut ohne Chance. Auf einen neuen Spieler konnte dafür Lugano gegen Fribourg zählen. Doch auch mit dem noch unauffälligen Jacob Micflikier resultierte die vierte Niederlage in Serie für die verletzungsgeplagten Tessiner.

Als einziges Team der unteren Tabellenhälfte konnte Bern seine Position verbessern. Der Schweizer Meister zeigte eine überzeugende Reaktion auf die Niederlage in Genf. Ansonsten gewannen alle Spitzenteams, so dass es auf den ersten sechs Positionen zu keinen Rangverschiebungen kam. Das Überraschungsteam der bisherigen Saison bleibt Ambri, das auch beim 4:2 in Lausanne mit seiner Effizienz und einem starken Goalie Nolan Schaefer überzeugte.

(Matchberichte und Telegramme siehe unter Artikel zum Thema).

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