Hausbewohner leben mit über tausend Mäusen unter einem Dach
Alarm beim Tierschutz in Calgary: Beamte haben in einem Haus Katzen, Dutzende Fische und mehr als tausend Mäuse entdeckt – in einem erbärmlichen Zustand.

Mehr als tausend Mäuse, mehrere Hunde, Katzen und Dutzende Fische haben Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde im kanadischen Calgary in einem Haus entdeckt. Das Haus sei aus hygienischen Gründen unbewohnbar, erklärte die Tierschutzorganisation Humane Society am Mittwoch (Ortszeit), die von der «bedeutendsten Beschlagnahmung von Tieren in der Geschichte Calgarys» sprach.
Die Polizei hatte die Gesundheitsbehörden auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam gemacht. Insgesamt wurden 1037 Mäuse, drei Katzen, drei Hunde und 80 Fische vorgefunden – die meisten in einem erbärmlichen Zustand.
So hausten die Mäuse in Kartons, Wannen und Käfigen. 275 der Tiere hätten ob ihren Verletzungen sofort getötet werden müssen. Halter der Tiere sind gemäss der «Calgary Sun» fünf erwachsene Personen, die ebenfalls in dem Haus lebten. Es sei ihm völlig unklar, was sie mit all den Mäusen wollten, aber sie werden sich verantworten müssen, erklärte der Chef der Humane Society, Brad Nichols.
AFP
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