Hans Zach – der Vulkan, der nie verglüht
Der Bayer ist aus dem Ruhestand zurückgekehrt, um in Mannheim mit harter Hand zu führen. Das weckt Erinnerungen an sein Intermezzo mit den ZSC Lions.
«Hans Zach!», tönte es vom anderen Ende der Leitung. «Hans Zach!» Der Name des Metzgermeisters aus Bad Tölz, der kürzlich als Nothelfer bei Mannheim ins Eishockeybusiness zurückgekehrt ist, weckt beim ZSC-Meistercenter Michel Zeiter noch heute starke Emotionen. Hans Zach, in Deutschland ehrfurchtsvoll «Alpenvulkan» genannt, sollte 1997/98, im ersten Jahr des Fusionsprodukts ZSC Lions, die Löwen als strenger Dompteur zum Erfolg führen. Doch es war vor allem er, der brüllte. Das Experiment war zum Scheitern verurteilt, nach 35 Spielen musste er gehen und hinterliess eine völlig verunsicherte Mannschaft.