«Hätte der Schweiz gerne den wahren Marco Streller gezeigt»
«Warum immer wieder ich?», fragte sich der Basler in den letzten 24 Stunden immer wieder. Eine Antwort hat er noch nicht gefunden. Die jüngste Verletzung trifft den 28-Jährigen hart.

Am Donnerstagmittag, rund 24 Stunden nachdem er sich verletzte, trat Marco Streller vor die Medien. Er sass mit versteinerter Miene neben Ottmar Hitzfeld, der erklärte, dass er für den verletzten Basler den Nürnberg-Stürmer Albert Bunjaku nachnominiert. Als sich Hitzfeld bald wieder verabschiedete, klopfte er Streller ermunternd auf die rechte Schulter. Medienchef Marco von Ah rutsche einen Platz nach links, damit «er nicht so alleine ist». Selbst dieser aufmunternde Spruch brachte kein Lächeln auf Strellers Gesicht.