Hälfte der syrischen Bevölkerung braucht Hilfe
Die Flüchtlingszahlen in Syrien sind laut einem UNO-Bericht dramatisch gestiegen. 9,3 Millionen Menschen sind auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Und noch immer haben die Helfer keinen Zugang.
Die Zahl der Notleidenden in Syrien ist nach UNO-Angaben dramatisch gestiegen. Etwa 9,3 Millionen Menschen, fast die Hälfte der gut 22 Millionen Einwohner, sei auf humanitäre Hilfe angewiesen, sagte UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos.
Das sind 2,5 Millionen mehr als noch im September. 6,5 Millionen Menschen seien auf der Flucht, zumeist im eigenen Land, erklärte Amos am Montag im UNO-Sicherheitsrat in New York. Das wäre eine Steigerung um die Hälfte im Vergleich zum September.
Amos forderte die Bürgerkriegsparteien erneut auf, den Helfern Zugang zu gewähren und Zivilisten zu schonen. Sie forderte den Sicherheitsrat auf, Druck auf alle Beteiligten zu machen. Ohne ein Engagement des Rates werde es keinen Fortschritt geben.
SDA/chk
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