MCH Group erstattet StrafanzeigeHacker greifen Messe Basel an
Unbekannte Täter sind in das System der MCH Group eingedrungen. Die 300 Beschäftigten in der Schweiz können nur noch sehr eingeschränkt arbeiten.

Der Angriff erfolgte am Mittwoch, und seine Folgen dauern an: Wie die MCH Group in einer Ad-hoc-Mitteilung bestätigt, wurde sie das Opfer «eines kriminellen Cyberangriffs mittels Schadsoftware». Der Angriff hat Folgen. So können die 300 Beschäftigten des börsenkotierten Unternehmens nur noch sehr eingeschränkt arbeiten. Ihnen ist es etwa untersagt, ihren Geschäftscomputer zu benutzen. Deshalb können sie nicht auf ihre Dokumente zurückgreifen, wie der Sprecher der MCH Group, Christian Jecker, auf Anfrage bestätigt. Noch sei das Ausmass des Schadens unklar. «Die Abklärungen sind im Gang.» Die getroffenen Massnahmen seien auch aus Vorsichtsgründen ergriffen worden, da noch nicht klar sei, wie weit sich die Angreifer im System ausgebreitet hätten.