Gut behütet
An den New Yorker Fashion Weeks zeichnet sich ganz klar das Lieblingsaccessoire der kommenden Saison ab: Kein Modedesigner, der seine Models ohne Hut über den Laufsteg schickt.
Schon der diesjährige Sommer war von allen möglichen Hutvariationen geprägt, und im Herbst geht es damit munter weiter. Vor allem Hüte in Übergrösse, sogenannte Schlapphüte, wie sie in den 70er-Jahren von Stars wie Faye Dunaway getragen wurden, haben diese Saison ihren festen Platz in der Garderobe jeder modebewussten Frau. Die edlen Teile haben aber ihren Preis, so kostet etwa der Floppy Hat von Lavin rund 1100 Euro.
Doch auch Hirten- oder Tirolerhüte, geschmückt mit feschen Federn und Stickereien, sind erlaubt, genauso wie die extravaganten Kreationen der Amerikanerin Betsy Johnson, die im Umfeld von Andy Wahrhol zu designen begann und Edie Sedwick zu ihren Hausmodels zählte.
Louis Vitton interpretiert die Portierkappe neu, und Rochas setzt auf Russen-Nostalgie und zeigt Pelzmützen in allen Farben. Überhaupt sind satte Farben nach wie vor en vogue, das Color-Blocking kann also getrost von Kopf bis Fuss durchgezogen werden. Keine Freude dürften Tierschützer an den vielen Pelzinterpretationen von Alberta Ferretti (auch hier: Russland lässt grüssen) oder Burberry Prorsum haben – letztere bringen diesen Winter eine Mütze aus Jaguarpelz auf den Markt.
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