Verschärfte Einreiseregeln in ChinaGruselgeschichten aus der Quarantäne
China soll Einreisende trotz negativem Corona-Test über Wochen festhalten und immer wieder untersuchen. Und wer infiziert einreist, wird isoliert – offenbar sogar Kinder von ihren Eltern.

Es klingt wie aus einem Gruselfilm: Chinesische Behörden halten einen gesunden Mann über Wochen in einem Spital fest, führen Dutzende medizinische Tests an ihm durch, und immer wieder wird ihm Blut abgenommen. Wann er gehen darf – unklar. Genau das soll einem Einreisenden aus Deutschland jetzt passiert sein.
Der Mann war Anfang des Jahres nach China eingereist. Wie von den dortigen Behörden vorgeschrieben, hatte er einen PCR- und einen IgA-Antikörpertest gemacht – beide negativ. Dass er zuvor an Corona erkrankt und wieder genesen war, vermerkte er in seinen Einreisedokumenten.