Gross gewinnt den Uhren-Cup
Der VfB Stuttgart hat zum ersten Mal den Uhrencup gewonnen. Die Mannschaft von Christian Gross besiegte im Final des Grenchner Traditionsturniers eine B-Auswahl der Young Boys.

Der VfB gewann verdientermassen mit 2:1. Zum Matchwinner der Schwaben avancierte Ciprian Marica. Der rumänische Internationale erzielte die beiden Stuttgarter Tore. In der 63. Minute verwertete er einen Foulpenalty mit etwas Glück zum Ausgleich, eine knappe Viertelstunde später vollendete er eine herrliche Kombination. Der erst 19-Jährige Albert Spahiu hatte YB nach 57 Minuten in Führung gebracht. Das Talent setzte sich gegen VfB-Verteidiger Georg Niedermeier durch, ehe es alleine vor Goalie Sven Ulreich die Nerven bewahrte und mit einem Heber reüssierte. Stuttgart diktierte das Geschehen, die Berner hielten mit Kampfkraft dagegen.
Die Young Boys traten ohne diverse Leistungsträger an (u.a. Marco Wölfli, Emiliano Dudar, Christoph Spycher, David Degen), weil sie bereits heute Samstag in der Axpo Super League im Einsatz stehen. Trainer Vladimir Petkovic sass auf der Tribüne. Das Gros des Teams bildete die von Joël Magnin betreute U21. YB wollte aufgrund der erwähnten Terminkollision das Meisterschafts-Heimspiel gegen Luzern verschieben, das Gesuch wurde jedoch von der Swiss Football League abgelehnt.
Der prominenteste Name im Kader der Gelb-Schwarzen war Xavier Hochstrasser. Der Mittelfeldmann wurde nur deshalb für den Uhrencup- Final aufgeboten, weil er gegen Luzern gesperrt ist. Hochstrasser erlebte einen bitteren Abend. Der YB-Captain wurde wegen eines Fouls noch vor der Pause mit gelb-rot vom Platz gestellt.
si/sam
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