
Die Welt erlebt gerade eine globale Bildungskrise: 168 Millionen Kinder sind wegen der Corona-Krise ohne Zugang zur Schule, 888 Millionen Kinder wurden in ihrer Bildung durch die Schulschliessungen beeinträchtigt: Darauf hat die Unesco diese Woche aufmerksam gemacht. Die Pandemie hat verheerenden Folgen für das Lernen und das Wohlbefinden der Jugend. Die Fortschritte, die die Welt im Kampf gegen die Armut in den letzten Jahren erzielt hat, dürften durch das Coronavirus einen erheblichen Dämpfer erhalten; in vielen Ländern werden nicht alle Kinder nach überstandener Pandemie in die Schule zurückkehren.
Bildung in Corona-Zeiten – «Gring ache und seckle»: Die Schulen müssen durchhalten
Was einst für WM-Medaillen-Gewinnerin Anita Weyermann galt, muss heute die Devise der Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen sein: Stark bleiben trotz allen Corona-Widerwärtigkeiten.