Grenzwächter stoppen Kriminaltouristen
Drei Rumänen mit Diebesgut blieben am Grenzübergang Basel-Lysbüchel hängen, als sie versuchten, nach Frankreich zu gelangen.

Am 24. September konnten Schweizer Grenzwächter drei Rumänen als Kriminaltouristen identifizieren, welche im Begriff waren, die Schweiz beim Grenzübergang Basel-Lysbüchel in Richtung Saint-Louis (F) zu verlassen. Im Kofferraum von deren Fahrzeug befanden sich mehrere neuwertige Lederjacken, an welchen noch Originalpreisschilder und Diebstahlsicherungen angebracht waren. Nebst den Lederjacken stiessen die Grenzwächter auf Hosen, Zigaretten, Kosmetikartikel und alkoholische Getränke im Gesamtwert von über 2500 Franken.
Routiniertes Vorgehen
Mittels speziell bearbeiteter Taschen konnten die Diebe Kleider aus Läden stehlen, ohne dass die Alarmsysteme aktiviert wurden. Ermittlungen der Basler Staatsanwaltschaft ergaben, dass die Gegenstände aus Diebstählen in Basel stammen. Die drei Rumänen, zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren sowie eine 28-jährige Frau, wurden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet.
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