Grenzwächter fangen fünf Schrotflinten und weitere Waffen ab
Die Schweizer Grenzwache hat in Basel und der Region diese Woche in zwei Fällen Waffenschmuggler entlarvt. Die beiden Schmuggler wollten von Frankreich beziehungsweise Deutschland in die Schweiz einreisen.

Schweizer Grenzwächter haben in der Nordwestschweiz zwei Fälle von Waffenschmuggel aufgedeckt. In Rheinfelden wollte ein Pole eine Gaspistole und eine Hochleistungsschleuder von Deutschland in die Schweiz bringen. In Basel wurden im Auto eines Tunesiers gar fünf Schrotflinten entdeckt.
Am Donnerstagabend kontrollierten Grenzwächter am Autobahn-Zoll Basel-St-Louis das Auto des 45-jährigen Tunesiers, der aus Frankreich in die Schweiz einreisen wollte. Er hatte die Schrotflinten in den Kleidern seines Reisegepäcks versteckt.
Tags zuvor kontrollierten Grenzwächter das Auto des 28-jährigen Polen am Grenzübergang Rheinfelden. Im Kofferraum hinter dem Reisegepäck fanden sie die Gaspistole samt Cartouche und einer Schrotpatrone. Auch eine Steinschleuder Armstütze, die sehr starke Schussabgaben ermöglicht wurde bei ihm entdeckt, wie die Grenzwachtregion Basel am Freitag mitteilte.
In beiden Fällen wurden die Waffen beschlagnahmt. Der Pole musste wegen Verletzung des Schweizer Waffengesetzes ein Bussendepot von 1000 Franken entrichten.
SDA/lub
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