Graubünden saniert leuchtblauen Caumasee
Dem bekannten See in Flims wird frisches Wasser zugeführt. Das hat die Bündner Regierung heute beschlossen.

Der Kanton Graubünden kann mit der Sanierung des Flimser Caumasees beginnen. Die Regierung hat das Projekt des Tiefbauamtes für eine Wasserzuführung genehmigt. Seit dem Bau des Flimser Umfahrungstunnels ist der Wasserspiegel der «Perle von Flims» klar gesunken.
Das Projekt sieht vor, Wasser aus zwei Bächen während sechs bis acht Wochen im Jahr zu entnehmen und dieses dem Pultébach zuzuführen, welcher indirekt den Caumasee speist. Die Einleitung wird so konzipiert, dass auf mögliche Veränderungen der Wasserqualität sofort reagiert werden kann, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte.
Umweltorganisation sind mit dem Projekt einverstanden. Sie hatten ihre Einsprachen zurückgezogen, nachdem der Kanton einen unabhängigen Experten beigezogen und seine Empfehlungen berücksichtigt hatte. Die Kosten der Sanierung werden auf vier bis fünf Millionen Franken geschätzt.
SDA/oku
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