Gratisstrom durch rubbeln
Mini-Kraftwerke in Schuhen oder Kleidern machen aus Schritten oder Körperwärme Strom, zunächst für Schalter und Sensoren, später für Smartphones und Herzschrittmacher.

Elektrische Geräte, die netzunabhängig sind, werden durch Batterien mit Strom versorgt, das ist bisher die Regel. Die Batterie ist dabei der Schwachpunkt, sie ist schwer und voluminös, zudem regelmässig leer. Da viele miniaturisierte Geräte inzwischen einen sehr geringen Stromverbrauch haben, sind sie nicht mehr auf die Reserven in einer dicken Batterie angewiesen. Sie können permanent oder bei Bedarf direkt mit Energie versorgt werden wie zum Beispiel die RFID-Chips, die batterielos funktionieren. Die RFID-Etikette am Pullover sendet ihre Daten an die Ladenkasse, die Energie dafür bezieht sie aus den Funkwellen des Lesegeräts.