
Das Unternehmen kannte die Probleme schon 2005, tat jedoch nichts. Und deshalb starben bei Dutzenden von Unfällen mindestens 13 Menschen in Kraftfahrzeugen, die vom US-Autobauer General Motors (GM) ab 2005 ausgeliefert wurden. Erstmals muss sich die im Januar an die Spitze des Unternehmens berufene Vorstandsvorsitzende Mary Barra heute und morgen in Washington vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses für das Debakel verantworten.
GM kehrte Defekte jahrelang unter den Teppich
General Motors ruft insgesamt 6,1 Millionen Fahrzeuge zurück. Der Skandal um defekte Zündschlösser und der daraus resultierende Imageschaden könnte die Erholung des US-Autoherstellers gefährden.