Geriatriespital auf dem Bruderholz
Die beiden fürs Gesundheitswesen zuständigen Regierungsräte Carlo Conti und Peter Zwick haben sich gemäss Informationen der BaZ auf einen Staatsvertrag für ein Geriatriespital beider Basel auf dem Bruderholz geeinigt.
Die Zustimmung der Regierungen steht demnach unmittelbar bevor. Wie die Gesundheitsdirektoren Conti (Basel-Stadt) und Zwick (Baselland) in einem BaZ-Interview erklären, ist die partnerschaftliche Vorlage an den Basler Grossen Rat und den Baselbieter Landrat referendumsfähig. Damit wollen die beiden Gesundheitsminister einen klaren Entscheid provozieren: «Wer gegen die vorgelegte Variante ist, soll gegen diesen Beschluss das Referendum ergreifen und nicht erst gegen den Baukredit», betont Conti.
Die Details des partnerschaftlichen Projekts werden später festgelegt. Wie die BaZ in Erfahrung brachte, liegt aber bereits eine erste Schätzung des Baselbieter Hochbauamtes vor. Danach kommt das in einem vom Akutspital getrennten Gebäude untergebrachte Geriatriespital auf 160 Millionen Franken zu stehen. Gerechnet wird mit 300 Betten.
Basel-Stadt übernimmt die Hälfte der Investitionen. Das Geriatriespital wird unabhängig vom Bruderholzspital geführt. Wie Regierungsrat Carlo Conti ausführt, soll dabei das Modell des gemeinsamen Universitätskinderspitals übernommen werden.
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