Geht die Globalisierung mit Donald Trump zu Ende?
Amerikas neuer Präsident wird den freien globalen Handel der grossen US-Konzerne so wenig zerstören, wie er militärisch abrüsten wird.

Journalisten, Politikprofessoren, Intellektuelle und engagierte Frauen sind seit Tagen damit beschäftigt, ihren Schmerz zu verarbeiten, dass die in grossem Umfang manipulierbare Hillary Clinton nicht neue Präsidentin der USA wurde. Allmählich wird der Grund klar, weshalb die sich liberal nennenden Auguren derart massiv danebenlagen: Zum einen war es Manipulation, wie der Verleger der New York Times, Sulzberger, zugegeben und sich entschuldigt hat. Zum anderen war es ein Unverständnis algorithmischer Rechenweisen, die unter anderem von Meinungsforschern eingesetzt werden. Dort werden Ergebnisse aus der Vergangenheit relativ einfach in die Zukunft projiziert. Donald Trump war aber «The Great Disruptor». Derlei wollten viele nicht denken, obgleich die Theorie vom «Schwarzen Schwan» uns schon seit bald 20 Jahren beschäftigt.