Gazprom und Nordkorea einigen sich auf Gas-Pipeline
Moskau Der russische Gaskonzern Gazprom und Nordkorea haben sich über den Bau einer Pipeline nach Südkorea geeinigt.
Gazprom-Chef Alexej Miller und der nordkoreanische Ölminister Kim Hui Yong hätten das Abkommen unterzeichnet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die seit langem diskutierte Leitung soll russisches Gas über nordkoreanisches Territorium nach Südkorea befördern. Nordkorea soll dafür Transitgebühren erhalten. Nordkoreas Führer Kim Jong II hatte im vergangenen Monat bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew Zustimmung für das Pipeline-Projekt signalisiert. Laut Medwedew soll die Leitung 1700 Kilometer lang sein und jährlich zehn Milliarden Kubikmeter Gas befördern.
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