Gatlin gewinnt mit persönlicher Bestzeit
Justin Gatlin, Tyson Gay und Ryan Bailey vertreten die USA bei den Olympischen Spielen in London im 100-m-Sprint. Die US-Trials forderten aber auch prominente Opfer.

Justin Gatlin gewann die US-Trials in Eugene in persönlicher Bestzeit von 9,80 Sekunden und blieb bei starkem Rückenwind von 1,8 m/s vier Hundertstel vor Tyson Gay. Der drittplatzierte Bailey qualifizierte sich in 9,93 Sekunden erstmals für Olympische Spiele. Gatlin wurde 2004 über 100 m der jüngste Olympiasieger aller Zeiten, wurde aber wegen wiederholtem Dopingvergehen zwischen 2006 und 2010 gesperrt.
Ohne Probleme gewannen über 400 m LaShawn Merritt et Sanya Richards-Ross. Sowohl Merritt (44,12) als auch Richards-Ross (49,28) gewannen ihre Finals in Jahresweltbestzeit. Die dritte Jahresweltbestleistung in Eugene brachte Kugelstösser Reese Hoffa mit 22,00 m zustande.
Prominente Opfer
Die Trials im US-Bundesstaat Oregon forderten auch prominente Opfer. Walter Dix, der 2008 in Peking die Bronzemedaille gewann und 2011 WM-Silber, verpasste als Achter die Qualifikation deutlich. Über 400 m blieb der Olympiasieger von 2004, Jeremy Wariner, auf der Strecke. Kugelstösser Adam Nelson (olympisches Silber 2000 und 2004 sowie Weltmeister 2007) verpasste mit 18,47 m gar den Finaldurchgang.
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