Gaskraftwerke als Übergangslösung
Der Kanton Baselland kann nach dem Atomausstieg zu wenig erneuerbare Energie produzieren. Deshalb sollen nun Gaskraftwerke die Lücke füllen.

Der Atomausstieg hinterlässt im Kanton Baselland eine Lücke im Strombedarf von rund 40 Prozent. Um die drohende Lücke zu füllen, setzt Baselland auf die Entwicklung neuer Technologien – und Gaskraftwerke. So steht es in den Grundlagen der Baselbieter Energiestrategie. Demnach weise die Stromproduktion durch die Gaskraftwerke das grösste Potenzial aus, nämlich 600 Gigawattstunden bis im Jahr 2030. Erneuerbare Energieträger hingegen – Wind, Wasser und Biomasse – zusammen genommen bloss 80 Gigawattstunden.