Gamen bis zum bitteren Ende
Der 23-jährige Tim verbrachte bis zu 18 Stunden täglich beim Computerspielen. Das Studium brach er zweimal ab. Inzwischen ist er seit sieben Monaten clean. Auch wenn es immer wieder in den Fingern zuckt.

Ein zweistöckiger gelbgetünchter Bau im Dresdner Stadtteil Seidnitz. Unten hat ein Sportverein seine Büros, darüber die Suchtberatungsstelle Gesop. Seit ein paar Monaten gibt es hier auch ein Angebot für Spielsüchtige wie Tim, der in Wirklichkeit anders heisst, aus Scham aber nicht mit seinem richtigen Namen genannt werden will.