«Für Obama ist die Lage ähnlich wie für Bush»
Der Wahlkampf um die US-Präsidentschaft kommt in Fahrt, die Attacken häufen sich. Louis Perron, Politberater mit USA-Erfahrung, sagt, was Mitt Romney und Barack Obama als Wahlkämpfer besser machen könnten.

«It's the economy, stupid»: Der legendäre Ausspruch eines Beraters aus dem erfolgreichen Wahlkampf von Bill Clinton im Jahr 1992 hat nichts von seiner Gültigkeit verloren. Im Kampf ums Weisse Haus bleibt das wirtschaftspolitische Programm der Präsidentschaftskandidaten von grosser Bedeutung. In dieser Hinsicht spricht vieles für Mitt Romney. Mit einer Arbeitslosenquote, die bei acht Prozent verharrt, hat Amtsinhaber Barack Obama eine enttäuschende bis schlechte Bilanz vorzuweisen; und die Realwirtschaft kommt kaum auf Touren.