Fribourg - Ambri-Piotta: Gottéron in extremis zum Sieg
18 Sekunden vor dem drohenden Penaltyschiessen drosch Julien Sprunger den Puck von der blauen Linie unter die Latte und schoss Fribourg gegen Ambri zum vierten Heimsieg. Den Romands gelang mit dem 2:1 die Revanche für die im Tessin erlittene Pleite im Saisonstartspiel.

Am Ende war der Sieg der Freiburger nicht unverdient. Zwar waren sie nach zuletzt zwei Niederlagen nur schleppend ins Spiel gekommen und mussten sich während zwei Dritteln von den Leventinern dominieren lassen. Doch je näher das Ende rückte, desto druckvoller wurden die Bemühungen von Gottéron. Doch weil Mark Mowers im letzten Drittel partout kein Tor gelingen wollte, musste Fribourg Überstunden leisten und doch noch einen Punkt liegen lassen. Der Amerikaner hatte dreimal beste Gelegenheiten, die Partie vor der Overtime zu entscheiden, doch er vergab die Chancen fast kläglich.
So gehörten die Meriten letztlich Julien Sprunger und Goalie Sébastien Caron, der sein Team in den ersten 40 Minuten mit mehreren Paraden im Spiel hielt. Wobei der Keeper auch einen der ganz seltenen ganz groben Aussetzer zu beklagen hatte. In der 21. Minuten schaufelte er die Scheibe nahezu unbedrängt auf den Stock von Ambris Paolo Duca, der problemlos ins leere Tor traf. Es war am Ende für Caron nur ein Schönheitsfehler; auch weil Sprunger nur 18 Sekunden später schon das 1:1 gelang.
si/cal
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