Projekt im LaufentalFreizeitanlagen sollen den Bezirk attraktiver machen
In der Region will man die Sport- und Freizeitinfrastruktur verbessern. Zwei Drittel der Bevölkerung haben noch Vorbehalte, denn die Kosten des Projekts belaufen sich auf eine Million Franken.

Am 23. April fand der dritte Mitwirkungsanlass zur Weiterentwicklung und Sicherung des Sport- und Freizeitangebots in der Region Laufental-Thierstein statt. Ziel der Projektgruppe, bestehend aus gut 20 Interessenvertretern aus Politik und Sport, ist, «die Existenz bestehender Anlagen zu sichern». Ausserdem wolle man eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur ermöglichen, so Thomas Boillat, Wirtschaftsförderer und Teil der Projektgruppe. «So möchten wir konkrete Mehrwerte für die Menschen aus der Region schaffen», sagt Boillat gegenüber dieser Zeitung.
Eine Million Franken
Für die Projektgruppe sei dies der letzte Anlass dieser Art gewesen. Man sei einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass am Projekt weitergearbeitet und dieses möglichst noch in diesem Jahr den Gemeinden vorgelegt werden solle, schreibt die Projektgruppe in einer Medienmitteilung. Die zuständigen Gemeinderäte wolle man in das Projekt aktiv einbeziehen. Noch stehe die Gründung eines Komitees an, für welches sich bereits Interessenten gemeldet hätten.
Man habe ausserdem die Rückmeldungen aus der Bevölkerung diskutiert, sagt Thomas Boillat. Etwa ein Drittel sei grundsätzlich einverstanden. Der restliche Teil habe Vorbehalte zur Finanzierung, die sich auf insgesamt eine Million Franken beläuft. «Im Grossen und Ganzen ist der Tenor jedoch durchaus positiv», sagt Boillat. Nun wolle man eine breitere Orientierung der Bevölkerung über die sozialen Medien in Angriff nehmen.
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