Nach Fiasko bei Villabau in MuriHockeystar trifft keine Schuld – doch der Wasseralbtraum geht weiter
Bohrarbeiten auf Mark Streits Grundstück richteten grosse Schäden an. Jetzt landet der Fall vor Gericht – ohne Streit. Wird es für ihn trotzdem teuer?

Mark Streits Villa in Muri: Erdbohrungen haben in der Umgebung massive Wasserschäden angerichtet.
Foto: Raphael Moser
Es ist ein Bau, der komplett aus dem Ruder läuft. Als der ehemalige Eishockeyspieler Mark Streit im Frühling 2020 für seine neue Villa an Hanglage in Muri Erdwärmesonden einbauen lässt, kommt es zum Fiasko: Bei der Bohrung wird ein sogenannter Arteser getroffen – eine Art unterirdische Höhle, prall gefüllt mit Grundwasser.