Frauenhaus erhält mehr Geld aus dem Baselbiet
Der Landrat hat ein neues Finanzierungsmodell für das Frauenhaus beider Basel verabschiedet.
Die Vorlage wurde am Donnerstag im Landrat in zweiter Lesung ohne Debatte und ohne Gegenstimme gutgeheissen. Das Frauenhaus wird künftig von beiden Basel partnerschaftlich getragen. Dabei sollen die Plätze im Frauenhaus neu mit einem gemeinsamen Pauschalbeitrag beider Kantone finanziert werden. Die Aufteilung unter den zwei Kantonen wird jeweils für vier Jahre festgelegt und richtet sich nach den Nutzungsanteilen in den vier Vorjahren.
Für 2011 bis 2014 dürfte sich die Gesamtsubvention auf rund 850'000 Franken belaufen. Bisher hatte Basel-Stadt mehr gezahlt als Baselland, da der Stadtkanton ausser den Kosten für baselstädtische Nutzerinnen grösstenteils auch die betriebliche Grundlast trug. Das Frauenhaus wird von der privaten Stiftung Frauenhaus beider Basel getragen.
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