Frauen auf dem Land
Jeden Freitag präsentiert Tagesanzeiger.ch/Newsnetz Fundstücke aus dem Archiv der Fotostiftung Schweiz. Heute: Aufnahmen von Monique Jacot.
Die Westschweizer Fotografin Monique Jacot (geboren 1934 in Neuchâtel) hat sich vor allem mit Arbeiten wie «Femmes de la terre / Frauen auf dem Land» (1989) und «Cadences – L'usine au féminin / Fabrikarbeiterinnen – Leben im Akkord» einen Namen gemacht. In diesen breit angelegten, während Jahren verfolgten Projekten dokumentierte sie feinfühlig und engagiert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen auf dem Land und in der Industrie.
Vorläufer zu diesen fotografischen Feldforschungen finden sich schon in Monique Jacots fotojournalistischen Arbeiten: Seit Mitte der Fünfzigerjahre war die Fotografin für verschiedene Zeitschriften und Organisationen tätig (unter anderem «Die Woche», «Du», «Geo», «Annabelle», «Elle», «Vogue», Weltgesundheitsorganisation) und bewies dabei immer wieder einen scharfen Blick für die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Milieu – sei es in den frühen Reportagen aus Las Vegas oder New York, sei es in den Bildberichten über Mädcheninternate in England oder Frankreich, wo sie den Alltag in Frauengemeinschaften beobachtete.
In der Schweiz gehört Monique Jacot zu den wenigen Frauen ihrer Generation, die über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich ihren fotografischen Weg verfolgt und sich dabei in verschiedene Richtungen weiterentwickelt haben.
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