
Foto: BaZ
Farbbeutel an die Fassaden der Bank Credit Suisse. Eingeschlagene Scheiben bei der UBS, Schmierereien und Vandalismus bei der Confiserie Schiesser und vielen anderen Geschäften. Dazu ein Fotograf der BaZ, der tätlich angegriffen worden ist: Das war er also wieder, der berühmte Saubannerzug am 1. Mai (Lesen Sie hier die ganze Reportage). Dieses Mal noch etwas aggressiver und primitiver als sonst, aber das kümmert die politische Linke wenig. Hauptsache demonstrieren, das ist in Basel eine schöne Tradition.
Selbstverständlich ist es kein Verbrechen, am Tag der Arbeit ein Zeichen gegen den Kapitalismus zu setzen. Und die Mehrheit der rund 1500 Menschen an diesem Sonntag blieb friedlich. Doch wenn rund einhundert Vermummte sich einen Spass daraus machen, Unbeteiligte zu bedrohen, Hass zu schüren und mit Hochgenuss die Innenstadt zu zerstören, muss die Polizei eingreifen. Mit aller Konsequenz. Doch das liessen die uniformierten Beamten mit ihren Dialogteams wieder einmal bleiben.
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Der Schwarze Block veranstaltet am 1. Mai einen Saubannerzug durch Basel. Die Polizei schaut weg. Wieder einmal.