Frankenstärke schmälert Vermögenszuwachs der Privathaushalte
Der Anstieg des Vermögens der Schweizer Haushalte hat sich im vergangenen Jahr abgeschwächt.
Insgesamt verfügten die Privathaushalte über 2,691 Bio. Fr. Reinvermögen, 2,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 2009 war der Anstieg mit 6,5 Prozent noch deutlich stärker ausgefallen. Mitverantwortlich für den geringeren Zuwachs war die Frankenstärke, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Freitag mitteilte. Die Wechselkursveränderungen kosteten die Haushalte rund 25 Milliarden Franken. Zudem nahmen die finanziellen Verpflichtungen um 4,6 Prozent auf 682 Milliarden Fr. zu. Die anhaltend hohe Spartätigkeit der Schweizer sowie die steigenden Immobilienpreise liessen die Privatvermögen dennoch ansteigen, wie es im Communiqué der SNB weiter hiess. Der Wert der Immobilien im Besitz von Privathaushalten nahm um 55 Milliarden Fr. auf 1,415 Bio. Fr. zu. Das Reinvermögen berechnet sich aus den finanziellen Forderungen und Immobilienvermögen der Haushalte abzüglich ihrer Verpflichtungen.
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