Franco Marvulli gewinnt den Autosprint
Franco Marvulli ist im Autosprint des Zürcher Sechstagerennens nicht zu schlagen: Der 34-jährige Zürcher holt sich die fetteste Prämie in einem Sprint über sechs Kilometer ab.
Erstmals wurde wieder, wie im letzten Jahrhundert üblich, das Auto, diesmal ein Skoda Rapid im Wert von 30'000 Franken, in nur einem Sprint ausgefahren. Und auf diesen 30 Runden vor wiederum rund 6000 Fans im Oerlikoner "Wädlitempel" war der von Partner Tristan Marguet glänzend lancierte Franco Marvulli nicht zu schlagen.
Weil der Aargauer Silvan Dillier zusammen mit seinem australischen Partner Glenn O'Shea dank des Sieges in der ersten Américaine am Samstag (mit Rundenvorsprung) sowie den Punkten aus dem Derny-Lauf die 200-Punkte-Schallmauer, die mit einer Bonusrunde honoriert wird, knackte, stiegen die Vorjahres-Zweiten mit Rundenvorsprung auf Marvulli/Marguet, Danilo Hondo/Roger Kluge (De) und Kenny de Ketele/Peter Schep (Be/Ho) ins nächtliche Finale.
Bei den Amateuren haben die Schweizer Stefan Küng und Théry Schir die ganzen vier Tage dominiert: Sieg in fünf von sechs Etappen, im Finale der einzige Solorundengewinn geschafft und am Ende die Konkurrenz um mindenstens eine Runde abgehängt. Kein Zweifel: Küng, der schon vor einem Jahr in Zürich dominierte, und Schir sind ein Versprechen für die (Profi-) Zukunft.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch