Fischer isst Möwen und überlebt zwei Monate auf See
Vier Kameraden haben Kolumbien vor über acht Wochen verlassen. Nur einer von ihnen ist noch am Leben.
Ein verschollener Fischer aus Kolumbien hat mehr als zwei Monate auf See überlebt. Er danke Gott und den Rettern, sagte Javier Eduardo Olaya einem Übersetzer der US-Küstenwache in Honolulu. Der 29-Jährige überlebte nach eigenen Angaben, indem er Fisch und Möwen ass, nachdem der Motor seines Bootes seeuntüchtig geworden war.
Der kolumbianischen Marine zufolge war der Überlebende mit drei Kameraden aus Ecuador nahe dem Marineschutzpark vor der Insel Malpelo zum Fischen unterwegs gewesen. Die Ecuadorianer überlebten den Notfall nicht.
Schiff war manövrierunfähig
Ein Handelsschiff hatte das Boot Ende April mehr als 3200 Kilometer südöstlich von Hawaii entdeckt. Die Besatzungsmitglieder der Nikkei Verde retteten den jungen Mann und brachten ihn am Mittwoch mithilfe eines Bootes der Küstenwache in Honolulu an Land.
Die vier Fischer hatten Kolumbien nach Behördenangaben vor mehr als zwei Monaten verlassen. Nach dem Motorschaden trieben sie manövrierunfähig auf See umher.
SDA/woz
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch