Feuerwehr-Einsätze wegen starkem Regen
Im Baselbiet sind die Feuerwehren in der Nacht auf Samstag wegen der heftigen Regenfälle mehrfach ausgerückt. Im Leimental und im grenznahen Deutschland traten Bäche über die Ufer.

Nachtarbeit für die Baselbieter Feuerwehrmänner: Sie pumpten über Nacht überschwemmte Keller aus und ergriffen Schutzmassnahmen gegen Bäche, die über die Ufer zu treten drohten. Die erste Meldung wegen eines überschwemmten Kellers ging um 00.12 Uhr aus Bottmingen ein, wie die Baselbieter Kantonspolizei mitteilte.
Weitere vergleichbare Meldungen gab es in den Stunden darauf aus Giebenach, Münchenstein, Pratteln und Liestal, am Samstagmorgen dann noch aus Lausen, Oberwil und Hersberg. Mittlerweile habe sich die Lage normalisiert, schreibt die Polizei.
Bäche traten über die Ufer
Im Leimental, in den Gemeinden Biel-Benken und Therwil, war in der Nacht der Pegelstand des Birsigs sehr hoch. In Biel-Benken trat der Bach phasenweise über die Ufer. Die aufgebotenen Feuerwehren ergriffen Schutzmassnahmen, grössere Probleme seien aber letztlich ausgeblieben. Verletzt wurde niemand, die Höhe der entstandenen Sachschäden lässt sich laut Polizei nicht abschliessend beziffern.
In Lörrach mussten wegen des hohen Wasserstands der Wiese die Radwege entlang des Flusses streckenweise gesperrt werden. Sie wurden zum Teil erheblich überflutet, wie die Polizeidirektion Lörrach mitteilte. Die Polizei weist darauf hin, nicht in die überspülten Bereiche einzufahren. Radfahrer, die diese Stellen dennoch durchfahren gehen gemäss Polizei beim aktuellen Wasserstand und der damit verbundenen Strömung ein nicht kalkulierbares Risiko ein. Trotzdem würden leider immer wieder «Mutige» beobachtet, die diese Stellen zu durchfahren versuchen. Ein Sturz in diesen Bereichen könne gefährliche Folgen haben.
SDA/jg
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