Federer lässt Fognini keine Chance
Roger Federer ist mit einer Gala in die 3. Runde von Wimbledon eingezogen. Der als Nummer 3 gesetzte Baselbieter deklassierte Fabio Fognini 6:1, 6:3, 6:2.
Bei seinem ersten diesjährigen Auftritt auf dem Centre Court stellte Federer seinen vorzüglichen Formstand unter Beweis. Unter den Augen seiner Eltern und von Prinz Charles und dessen Frau Camilla dominierte er gegen den launenhaften Italiener von A bis Z.
Er schlug 13 Asse und stand am Schluss mit 35 Gewinnschlägen und 8 unerzwungenen Fehlern zu Buche. Fognini kam zu keiner einzigen Breakchance. Nach dem Match zeigte sich der Schweizer «sehr zufrieden» über die Leistung gegen Fognini. «Ich serviere gut, wenn ich es brauche», stellte Federer fest.
Nur ein Ausrutscher
In sechs Sätzen hat er nur gerade neun Games abgegeben, knapp mehr als zweieinhalb Stunden auf dem grünen Rasen verbracht und durch grosse Leichtigkeit überzeugt. Einziger Schreckmoment für den Schweizer war ein kurzes Ausgleiten. Federer verspürte nach dem Match aber keine Schmerzen mehr: «Ich fiel, aber es war nichts Schlimmes.»
Am Freitag startet Federer als grosser Favorit in den Sechzehntelfinal. Sein Gegner ist Julien Benneteau (Fr/29), der den amerikanischen Qualifikanten Michael Russell in vier Sätzen schlug. Der Schweizer war erleichtert, die ersten beiden Spiele problemlos überstanden zu haben. Wimbledon lässt sich zwar nicht in der ersten Woche gewinnen, aber verlieren. Federer war denn über seine bisherigen Auftritte auch «sehr zufrieden, dass ich so gut gespielt habe.»
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