So langsam ist Urs Fischer froh über die Breite seines Kaders. Nicht nur, dass sich der strenge Dreitagesrhythmus in der dritten von fünf Englischen Wochen in Serie bemerkbar zu machen beginnt. Neben den verletzten Zdravko Kuzmanovic, Jean-Paul Boëtius und Veljko Simic sowie dem angeschlagenen Davide Callà werden am Samstag in Meyrin (18 Uhr, Redaktion Tamedia live) auch Taulant Xhaka und Michael Lang nicht zum Einsatz kommen. Die beiden wären zwar gesund, sitzen aber wegen je einer Gelben Karte im letzten Cup-Einsatz der vergangenen Saison eine Sperre ab. Nicht, dass Fischer deswegen schlaflose Nächte haben müsste, sein Kader gibt immer noch mehr als genug Qualität her, um die erste Cup-Hürde zu überstehen. Dennoch warnt der 49-Jährige: «Für mich ist entscheidend, dass wir die richtige Einstellung finden. Wenn wir sie finden, dann ist der Ausgang klar.» Wenn nicht, könne man sich an das Beispiel Buochs erinnern.